Das amerikanische Hochzeitsunternehmen „The Knot“ führte vor kurzem eine Umfrage durch, in der Frauen ihre Wünsche für einen gelungenen Heiratsantrag verrieten.
Also aufgepasst, Jungs, hier kommt Euer Spickzettel! Klick um zu Tweeten
1. Der Antrag sollte sie überraschen
Wahrscheinlich würdest du gerne wissen, wie sich deine Freundin den perfekten Heiratsantrag vorstellt. Der Gedanke, sie einfach danach zu fragen, erscheint also verführerisch.
Unser Tipp: Lass es!
Überlege dir lieber selbst, wie du sie überraschen kannst, und behalte deinen Plan für dich. Sie wird deinen Antrag sowieso viel mehr lieben als ihre eigenen verträumten Ideen. Warum? Weil er echt ist und von dir kommt!
Der Überraschungsfaktor ist übrigens elementar wichtig. Selbst wenn Frauen ahnen, dass der Antrag bald kommen wird, wollen 90 Prozent von ihnen vorher nicht darüber informiert werden. Verständlich, immerhin müssen sie sich ja ihre Kräfte für die Hochzeitsvorbereitung aufheben, die bald schon minutiös vorbereitet wird.
Dennoch gibt es auch eine kleine Hoffnung für die Plappermäulchen unter euch: Immerhin 4 Prozent der Frauen empfinden den Überraschungsfaktor als unwichtig.
2. Wähle den Ort des Antrags mit Bedacht aus
Hey, kein Druck, aber die Wahl der richtigen Location ist ganz entscheidend für die Stimmung deiner Auserwählten. Solltest du darüber nachdenken, den Kellner den Ring in einer zähflüssigen Dessertmasse am Tisch servieren zu lassen, dann hör jetzt genau zu: Mehr als die Hälfte der befragten Frauen möchte den Heiratsantrag nicht in einem Restaurant bekommen. – Ganz abgesehen davon ist bei solchen Aktionen tatsächlich schon der Diamant im Bauch der hungrigen Angebeteten gelandet. Wow, eine Magenspülung im Krankenhaus verleiht dem Antrag einen ganz besonders romantischen Touch.
Hier drei Tipps:
Die bevorzugten Plätze für einen Heiratsantrag sind
- im Urlaub.
- an dem Ort, an dem ihr euer erstes Date hattet.
- an einer Sehenswürdigkeit in eurer Nähe.
Die eigenen vier Wände sind auch ein guter Ort für gelungene Heiratsanträge. Dabei liegt die Betonung auf „eigenen“ vier Wänden: Die Frage im Haus deiner Freunde oder Eltern fallen zu lassen, ist keine so geniale Idee.
Und noch ein kleiner Hinweis: Ein Stadium ist kein perfekter Ort für einen Heiratsantrag, auch wenn du dir persönlich nichts Besseres vorstellen kannst.
Einzige Ausnahme: Deine Partnerin wertschätzt die Fantrophäen ihrer Lieblingsmannschaft mehr als ihre Handtasche. In dem Fall könnte der Plan doch von Erfolg gekrönt sein.
3. Geh bei der Wahl des Rings kein Risiko ein
Ja, der Überraschungsfaktor ist – wie wir bereits gehört haben – wichtig, allerdings sollte man beim Kauf des Rings mit Bedacht vorgehen. 24 Prozent der befragten Frauen schlenderten mit ihren Partnern vorher bereits „zufällig“ durch Juwelierläden. Auch du solltest sicherstellen, dass du weißt, welche Art von Ring (Größe, Farbe, Karat etc.) ihr passt und gefällt. Hierfür kann man auch die beste Freundin befragen. 80 Prozent der Frauen sagten aus, dass sich ihr Freund Insider-Informationen von Familie oder Freunden beschafft hatte. Es lohnt sich, hier nicht allzu viel Risiko einzugehen, schließlich soll das wertvolle Stück ja auch mit Stolz getragen werden.
4. Es kommt nicht auf die Größe an ;-)
Nur wenige Frauen legen mehr Wert auf die Größe ihres Rings als auf dessen Qualität. Lediglich 7 Prozent der befragten Damen wollen lieber einen größeren Klunker als einen wertvolleren Stein haben.
5. Streife ihr etwas über den Finger
Wenn es dir gar zu riskant erscheint, einen Ring ohne deine Freundin auszusuchen, solltest du den Heiratsantrag dennoch keinesfalls mit leeren Händen angehen. Ein Antrag ohne Ring gilt als absolutes „No-Go“. Als geschickte Notlösung bietet sich an, den Antrag mit einem „Platzhalter“-Ring zu machen und diesen „Zweitring“ später mit dem richtigen zu ersetzen. Deine Verlobte möchte sicherlich gleich etwas zum Vorzeigen haben und nicht immer erst erklären müssen, dass sich der Ring noch „auf dem Weg“ befindet.
6. Halte bei ihren Eltern um ihre Hand an
Nachdem deine Freundin ein modernes Wesen aus dem digitalen Zeitalter ist, kann in dir leicht der Irrglaube entstehen, dass du nicht die Erlaubnis ihrer Eltern einholen musst. Gut, manche empfinden das heutzutage wirklich nicht mehr als notwendig, sodass du – oberflächlich betrachtet – aus dem Schneider bist. Die Wahrheit ist allerdings, dass die Eltern deiner Zukünftigen einer anderen Generation entstammen und der Vater damals sicherlich noch beim Brautvater anrücken musste, um die Hand seiner Tochter zu erbeten.
Deshalb solltest du dir gut überlegen, diese altmodische Tradition allzu leichtfertig zu übergehen. Es ist eine nette und respektvolle Geste, wenn du ihre Eltern um Erlaubnis bittest oder zumindest über den bevorstehenden Antrag informierst. Hier kannst du punkten. Es sei denn, du kontaktierst sie per WhatsApp …
7. Benutze die Worte: „Willst du mich heiraten?”
Yep, du wirst nervös sein, aber vergiss nicht den Teil, an dem du dich auf den Boden knien und die richtigen Worte sagen musst. 90 Prozent der befragten Frauen wünschen sich, dass sich der Partner tatsächlich auf ein Knie wirft und genau die richtigen Worte spricht. Ein „Wie schaut’s denn aus?“ kommt gar nicht gut. Egal, wie viel du deiner Zukünftigen zu sagen hast, ob du singst, in Versen sprichst oder abliest (schlechte Idee), beende deine Rede immer mit diesen vier Worten:
„WILLST DU MICH HEIRATEN?“
Wenn du dir die obigen Punkte jetzt zu Herzen nimmst, wird die richtige Antwort nicht lange auf sich warten lassen. :-) Hau rein!
Viel Erfolg dabei wünscht dir
Dein FlitterBOOK-Team