So findet ihr den richtigen Hochzeitsfotografen
Die Hochzeit. Romantisch und bunt.

Hochzeitsfotograf: Wie finden wir nur den richtigen?

 


Inhalt

1. Professioneller Hochzeitsfotograf oder Amateur?
2. Wie finden wir den richtigen Fotografen?
2.1 Auswahl
2.2 Vorgespräch
3. Auftragserteilung und Kostenabsprache
3.1 Auftragsbestätigung
3.2 Kosten
4. Der Hochzeitstag
4.1 Das Hochzeitsshooting
4.2 Verpflegung Hochzeitsfotograf
5. Bildauswahl
6. Checkliste: Fragen an den Hochzeitsfotografen


 

Da dieser Artikel mit über 2000 Wörtern sehr lang geraten ist (und viele nützliche Informationen enthält!), stellen wir ihn auch zum Ausdrucken als PDF-Download mit zusätzlicher Bonus-Checkliste (für die richtigen Fragen an den Hochzeitsfotografen) zur Verfügung. Einfach auf untenstehenden Link klicken:

 

 

Stellt ihr euch auch gerade die Frage, welcher Hochzeitsfotograf/welche Hochzeitsfotografin für euch der/die Richtige ist und wie viel Geld ihr bereit seid, für seine/ihre Arbeit auszugeben?

Lasst mich mit einer kleinen, aber traurigen Geschichte beginnen . . .

Bei der Hochzeit einer guten Freundin geriet die Brautmutter auf dem Weg zur Trauung in einen Verkehrsunfall und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Obwohl sie sich monatelang auf den großen Tag ihrer Tochter Julia gefreut hatte, konnte sie nun nicht dabei sein.

Julia versprach ihr, die Hochzeitsfotos sobald wie möglich zu zeigen und ihr jedes Detail des Tages zu erzählen. Da das Brautpaar keinen professionellen Fotografen engagiert hatte, waren die Bilder innerhalb weniger Tage von Freunden und Bekannten zusammengesammelt und ausgedruckt.

Julia löste ihr Versprechen ein und sah sich mit ihrer Mutter noch am Krankenbett alle Aufnahmen an. Dabei konnte sie zu jedem Bild eine kleine Geschichte erzählen.

Als sie alle Fotos betrachtet hatten, war sie auf den Kommentar der Mutter gespannt. Diese schwieg zunächst, doch als Julia nach ihrer Meinung drängte, meinte die Mutter: „Es ist ein bisschen schade. Deine Erzählungen klingen so wunderschön und leben von deinen fröhlichen Erinnerungen an den Tag, ich kann mir alles genau vorstellen. Aber deine Bilder transportieren nichts von den Farben, der Stimmung und der Freude, die du mir eben geschildert hast. Ich persönlich finde das im Moment nicht schlimm, denn ich kenne ja alle Personen und kann mir eure Feier gut vorstellen, aber was, wenn eure Erinnerungen mit der Zeit nachlassen? Was zeigt ihr später euren Kindern?“

Julia war geschockt. Auch ihr war klar, dass die Bilder keine Meisterleistung waren.

Hatte sie einen nicht wiedergutzumachenden Fehler gemacht?

 

1. Professioneller Hochzeitsfotograf oder Amateur?

Professioneller Fotograf oder Amateur?Zunächst möchten wir klarstellen, dass wir absolut keinen Vorteil daraus ziehen, für die eine oder andere Seite zu schreiben.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er bereit ist, einen Fotografen zu engagieren und wie viel Geld er dafür ausgeben möchte.

Dennoch gibt es ein paar wichtige Informationen, die wir euch geben möchten, um euch davor zu bewahren, aus Unwissenheit eine Fehlentscheidung zu treffen.

Der Hochzeitstag lebt von magischen Momenten, die nicht so einfach einzufangen sind.

Der Hochzeitstag lebt von magischen Momenten, die nicht so einfach einzufangen sind. Klick um zu Tweeten

Einem guten Fotografen gelingt es, unverwechselbare Bilder zu schießen. Im Gegensatz zu einem Amateur weiß und spürt der Profi, wann er auf den Auslöser zu drücken hat. Dabei muss er so schnell auf die Umgebung, die Personen, das Licht etc. reagieren, dass er oftmals nur eine Millisekunde Zeit hat, um den Moment einzufangen.

Gelingt ihm das nicht, ist der Augenblick für immer verloren. Und gerade diese einzigartigen Momente bestimmen den Erfolg und die „Magie“ eurer Fotos.

Einem Amateur, der wenig oder keine Erfahrung mit der Hochzeitsfotografie hat, kann es passieren, dass ihm diese Augenblicke entgehen, weil er z.B. gerade mit den Einstellungen seiner Kamera beschäftigt ist oder gar nicht damit rechnet, dass sich im nächsten Augenblick eine wundervolle Gelegenheit ergeben könnte.

Gelegentlich geschieht es auch, dass ein unerfahrener Fotograf in der Kirche seinen Blitz einsetzt oder den Pfarrer mit seinem Objektiv bedrängt. Professionelle Fotografen halten sich eher dezent im Hintergrund auf.

 


HINWEIS: „Hochzeitsfotograf“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Hakt bei der Buchung also nach, wie viel Erfahrung der Fotograf bereits hat. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass auch Newcomer sehr talentiert sein können. Falls ihr Zweifel habt, lasst euch ihre Arbeit zeigen.


 

Zusätzliche haben viele Hochzeitsfotografen eine unverwechselbare „Handschrift“. Wenn Euch also der Stil eines Fotografen besonders zusagt, lohnt es sich selbstverständlich, diesen zu kontaktieren und Informationen einzuholen.

Wichtig ist dabei allerdings, dass ihr möglichst früh (also bereits 12 bis 18 Monate vorher) Kontakt aufnehmt, andernfalls riskiert Ihr, dass er bereits gebucht ist.

 

Suchanfragen Hochzeitsfotograf

Quelle: Glamour Effekt – Fotografie und Video

 

Wie man auf der Grafik unschwer erkennen kann, treten bei Google im Januar die meisten Anfragen für den Hochzeitsfotografen auf. Wer also jetzt erst nachfragt, kann Pech haben und die Samstage des Wunsch-Fotografen sind bereits ausgebucht. Sinnvoller ist es, noch im November/Dezember seinen Wunschfotografen zu reservieren.

Für Kurzentschlossene lohnt es sich dennoch, auch mit wenig Vorlauf den Wunschfotografen anzusprechen. Gelegentlich hat man Glück.

Firat Bagdu, bekannter Hochzeitsfotograf, hat den Unterschied zwischen Amateur und Profi sehr anschaulich beschrieben:

 

Professioneller Fotograf oder Amateur?Das ist wie bei einem Koch, der jeden Tag von Berufs wegen kocht. Und wenn ein Hobbykoch einmal in sechs Monaten zum Kochlöffel greift, gelingt das nicht so wie das, was der professionelle Koch zuwege bringt. Auch wenn die Zutaten gleich sind, das Essen schmeckt anders.¹

 

Bagdu weist auch darauf hin, dass sogar zwischen Profifotografen Unterschiede bestehen und man sich unbedingt einen auf Hochzeiten spezialisierten Fotografen suchen sollte, schließlich könne man „nicht von einem chinesischen Koch erwarten, dass er gut italienisch kocht“.²
¹*² Die Hochzeitsprofis, So planen Sie Ihre Traumhochzeit, 2015, S. 149

 

2. Wie finden wir den richtigen Fotografen?

 

2.1 Auswahl

Auftragsbestätigung HochzeitsfotografSolltet ihr euch also entscheiden, einen Profifotografen zu engagieren, müsst ihr eine Vorauswahl treffen.

Heutzutage ist es nicht schwer, über das Internet einen Eindruck über die unterschiedlichen Bildstile von Fotografen zu erhalten. Hat man erst einmal eine Vorauswahl von 2 oder 3 Fotografen getroffen, solltet ihr diese anrufen oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.

Wichtig ist es, für dieses Gespräch bereits Fragen vorbereitet zu haben. Dabei geht es zum einen um eure eigenen Wünsche und Vorstellungen, zum anderen aber auch um wichtige Absprachen. Da man häufig nicht weiß, was es alles zu bedenken gibt, findet ihr unter Punkt 6 einen umfassenden Fragekatalog.

Stimmen die Antworten des Fotografen mit euren Wünschen überein, nennt ihm euren Termin und holt euch sein Angebot ein. Da es immer gut ist, auch Alternativen zur Verfügung zu haben, solltet ihr das Prozedere noch bei zwei anderen Fotografen wiederholen.
 

2.2 Vorgespräch

Sobald Terminanfrage und Angebot passen, sollte man sich zu einem ersten Gespräch treffen, denn es ist absolut wichtig, dass die Chemie zwischen Brautpaar und Hochzeitsfotografen passt. Das ist ein ganz wesentlicher Faktor, schließlich will man sich am Tag der Trauung ja entspannt vor der Kamera geben können und nicht angespannt sein.

Es ist absolut wichtig, dass die Chemie zwischen Brautpaar und Fotografen passt. Klick um zu Tweeten

Idealerweise sollte der Fotograf auch in der Lage sein, bei der Hochzeitsgesellschaft gute Stimmung zu erzeugen, damit möglichst viele natürliche Fotos entstehen.

Um einen wirklich umfassenden Eindruck von der Arbeit des Hochzeitsfotografen zu erhalten, sollte man sich eine komplette Hochzeitsreportage zeigen lassen. Auf der Homepage werden ja nur die „Highlights“ aus einer Vielzahl von Feiern gezeigt.


HINWEIS: Der Fotograf muss nicht aus eurer Region sein. Die meisten Profis sind bereit, für Hochzeiten auch längere Anfahrtszeiten auf sich zu nehmen. In diesem Fall solltet ihr aber die Reisekosten übernehmen.


 

3. Auftragserteilung und Kostenabsprache

3.1 Auftragsbestätigung

Das HochzeitsshootingSeid ihr mit der Leistung und dem Angebot des Fotografen rundum zufrieden, solltet ihr sämtliche Absprachen schriftlich in einer Auftragserklärung festhalten.

Dafür müsst ihr euch entschieden haben, ob ihr eine Ganztagesreportage haben möchtet oder nur Trauung und Brautpaarportraits vom Fotografen anfertigen lassen wollt. Letztere Variante kommt natürlich billiger.

Zusätzlich müsst ihr festgelegen, ob der Fotograf nach Stunden oder pauschal abgerechnet werden soll. Da sich die einzelnen Zeitfenster am Hochzeitstag häufig verschieben und zum Beispiel das Anschneiden der Hochzeitstorte oft nach hinten rückt, ist es sinnvoll, einen Pauschalbetrag zu vereinbaren, sodass ihr an der Feier nicht ständig die Uhrzeit im Blick haben müsst, sondern euch voll auf euren Tag einlassen könnt.

Bevor ihr die Auftragsbestätigung unterzeichnet, solltet ihr die AGBs genau studieren (gute Fotografen stellen sie euch sofort zur Verfügung) und alle offenen Fragen klären.

Beispiel: Was passiert, wenn der Fotograf überraschend krank wird?


HINWEIS: In der Auftragsbestätigung sollte festgelegt werden, dass die digitalen Bilddateien im Preis inklusiv sind und zwar in hochauflösender Druckqualität (300 dpi) und ohne Wasserzeichen oder Copyright-Vermerk. Vorsicht, hier können versteckte Kosten lauern!


Als Brautpaar bekommt ihr nur die Nutzungsrechte für die private Nutzung der Bilder (z.B. für Familie und Freunde). Das Urheberrecht bleibt beim Fotografen. Das bedeutet, dass die Bilder von euch nicht zur kommerziellen Nutzung verwendet werden dürfen.  

 

3.2 Kosten

Der Preis eines Hochzeitsfotografen ist häufig der am meisten lamentierte Kostenfaktor einer Hochzeit. Bei professionellen Hochzeitsfotografen sind Preise zwischen 500 und 6000 Euro üblich. Das ist eine weite Spanne und hängt natürlich vom Umfang der Auftragserteilung und vom Fotografen ab. Auch deshalb ist es sinnvoll, Vergleichsangebote einzuholen.

Bei professionellen Hochzeitsfotografen sind Preise zwischen 500 und 6000 Euro üblich. Klick um zu Tweeten

Mit der Bestätigung des Auftrags wird in der Regel eine Anzahlung in Höhe von 20 – 30 Prozent fällig. Bezüglich des Restbetrags kann es zu individuellen Absprachen kommen. Im Normalfall wird das Geld 4 Wochen vor der Hochzeit überwiesen, manchmal kann es aber auch erst am Tag der Hochzeit oder bei der Bildübergabe bezahlt werden.  

 

4. Der Hochzeitstag

Es hat sich als sinnvoll erwiesen, den Fotografen 1 bis 2 Wochen vor der Hochzeit noch einmal zu kontaktieren und ihm sämtliche Informationen zum geplanten Tagesablauf (Brautvorbereitung, Trauungsort und -zeit, Tortenanschnitt etc.) zu übermitteln. So kennt er die Programmpunkte und kann an eurem Tag immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.


HINWEIS: Idealerweise herrscht auf der Hochzeit „Handyfotografierverbot.“

Denn wenn alle ihre Handys zum Fotografieren in die Höhe strecken, wird es auch für den besten Fotografen unmöglich, Bilder ohne störende Objekte zu machen.

Häufig versperren fotografierende Gäste dem Fotografen auch den Weg und die Sicht auf das Brautpaar. Bildquelle: Corey Ann Photography


 

4.1 Das Hochzeitsshooting

Am Tag selbst wird sich der Fotograf im Normalfall dezent im Hintergrund verhalten und versuchen, die Stimmung eurer Trauung einzufangen, ohne zu viele Anweisungen zu geben.


HINWEIS:Das Hochzeitsshooting Als Brautpaar solltet ihr den Blick in die Kamera vermeiden. Am natürlichsten werden die Fotos, wenn es euch gelingt, das Foto-Objektiv zu ignorieren und euch ganz normal zu verhalten.  


Einzige Ausnahme sind die Brautpaar-Portraits, die vor oder nach der Trauung aufgenommen werden. Hierfür führt euch der Fotograf von der Hochzeitsgesellschaft weg, um bestimmte Szenen mit euch zu arrangieren.

Damit die Gäste nicht allzu lange allein sind und gar ungeduldig werden, sollten die Portraits nicht länger als eine Stunde dauern – oder immer mal wieder 15 Minuten, um das unterschiedliche Licht der verschiedenen Tageszeiten auszunutzen.

Um sich ganz den Gästen zu widmen und sich nicht von der Gesellschaft entfernen zu müssen, machen viele Brautpaare die Portrait-Aufnahmen bereits vor der Trauung.  

 

4.2 Verpflegung Hochzeitsfotograf

Es darf nicht vergessen werden, auch den Hochzeitsfotografen an der Feier mit Essen und Trinken zu versorgen. Nichts ist peinlicher, als wenn alle zusehen müssen, wie der Fotograf sein mitgebrachtes Butterbrot auspackt, während die Gesellschaft das 5-Gänge-Menü schlemmt.

EINFACHE REGELN:

  • Die Trauzeugin wird informiert, dass sie für die Getränkeversorgung des Fotografen (und seines eventuellen Assistenten) zuständig ist. Es reicht, wenn sie ihn hin und wieder fragt, ob und was er trinken möchte.
  • Beim Buffet kann sich der Fotograf selbst bedienen, beim Menü sollte ein Gedeck für ihn eingeplant werden.
  • Am besten lässt man den Fotografen selbst entscheiden, wo er gerne sitzen möchte, so stört es nicht, wenn er auch während des Essens aufsteht.

 

Je mehr sich der Fotograf als „Gast“ integriert fühlt, desto natürlicher und lebendiger werden die Fotos.

 
Hochzeitsfotograf Sven Meier
 

5. Bildauswahl

Bei einer Ganztagesreportage werden bis zu 3000 Fotos geschossen. Die bekommt das Brautpaar allerdings nicht alle zu sehen. Der Fotograf wählt in der Regel die besten 300 – 400 Bilder aus, um sie dann in die Postproduktion gehen zu lassen.

Es ist übrigens nicht möglich, sich die schönsten Bilder auszuwählen und nur diese zu bezahlen. Das Brautpaar zahlt im Normalfall immer eine bestimmte Summe.  

 

Engagement Shooting
Engagement-Shooting

Zusätzlich noch eine schöne Idee:

Habt ihr schon überlegt, ob ihr nicht Monate vor der Hochzeit ein Engagement-Shooting machen möchtet?

Auf diese Weise lernt ihr den Fotografen und seine Arbeitsweise bereits vor der Trauung kennen und erhaltet gleichzeitig tolle Portrait-Fotos, die ihr für die Einladungs- oder „Save the Date“-Karten verwenden könnt.


HINWEIS: Tolle Motiv-Ideen für so ein Shooting findet ihr auf unserer Pinterest-Seite. >>


Fotobuch als Gästebuch Zusätzlich ist es möglich, sich mit diesen Bildern ein Fotobuch anfertigen zu lassen, das ihr an der Trauung als Gästebuch einsetzt.

Übrigens eignen sich die Fotos auch hervorragend für den Hochzeitstisch bei FlitterBOOK. ;-)  

 
 

6. Checkliste: Fragen an den Hochzeitsfotografen

Die Checkliste mit den Fragen, die ihr an den Fotografen stellen könnt, sowie den gesamten Artikel erhaltet ihr nach dem Klick auf folgenden Download-Link:

Ach ja, erinnert ihr euch noch an Julia vom Anfang dieses Artikels?

Tatsächlich bereute Julia ihre Entscheidung nach der harten Äußerung ihrer Mutter sehr. Es war aber nicht alles verloren. Sie und ihr Mann machten ein After-Wedding-Shooting und bekamen so noch wunderschöne Fotos von sich. Diesmal nahmen sie sich aber einen professionellen Fotografen. ;-)

So, das war’s von uns. Wir hoffen, euch mit diesen Informationen und Anregungen weitergeholfen zu haben und wünschen euch viel Erfolg bei der Wahl des richtigen Hochzeitsfotografen.

Wenn wir etwas vergessen haben oder ihr uns  einen Kommentar hinterlassen wollt, könnt ihr das gerne tun. Wir freuen uns über jedes Lebenszeichen von euch! (info@flitterbook.de)

Falls ihr uns etwas Gutes tun wollt, würden wir uns über ein Facebook-Like und/oder eine Weiterempfehlung sehr freuen!

Liebe Grüße
Euer FlitterBOOK-Team

P.S. Solltet ihr planen, Einwegkameras an eurer Hochzeit einzusetzen, findet ihr in diesem Artikel: Lustige Aufgaben für den Einsatz von Einwegkameras >>, die ihr euren Gästen stellen könnt. Hoher Spaßfaktor garantiert!

 

Werbung Hochzeitstisch

 

 

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  • Janina
    09.03.2017 at 07:03

    echt schön geschrieben und so wahr.

  • Dirk Goldbach
    12.06.2017 at 10:06

    Sehr treffend geschrieben, endlich mal ein Artikel mit Bezug auf die Realität. Natürlich gibt es Varianten, aber im Grunde läuft es zwischen meinen Brautpaaren und mir sehr ähnlich ab.

    Die Julia in Eurem Artikel hatte sogar noch Glück, die Gäste haben fleißig fotografiert und die Bilder ‚zusammen geworfen‘. Andere Bräute haben deutlich schlimmere Erfahrungen machen müssen.

    Auch Eure Tipps, wie man sich für den ‚richtigen‘ Fotografen entscheidet, sind gut, da ja die Tätigkeit ‚Fotograf‘ nicht geschützt ist. In diesem Zusammenhang lege ich allen Brautpaaren, die noch auf der Suche nach ihrem Hochzeitsfotografen sind, die Wedding Unicorns ans Herz. Diese mittlerweile über ganz Deutschland verteilte Gruppe, steht für faire Werbung und fairen Umgang mit den Brautpaaren ein. Ihr findet die Gruppe im Web leicht unter ihrem Namen.
    Ich hoffe, der Hinweis ist hier gestattet, zumal das keine Werbung für einzelne Fotografen sondern für eine Idee oder sogar eine Philosophie ist.

    Da die von Euch genannte Spanne von 500-6000 Euro ja gewaltig ist, eine Anmerkung zu den im Artikel erwähnten Preisen.
    Vorab: In der Woche und außerhalb der ‚Saison‘ sind die Fotografen häufig günstiger zu bekommen.
    500 Euro sind realistisch für die Begleitung in der Kirche und ein eine kurze Portraitsession. In Summe vielleicht 2-2,5 Stunden. Aber ehrlich, das ist schon sehr günstig.
    Bei 1.200 – 1.500 Euro beginnen die ‚kurzen‘ Reportagen ab 4 oder 5 Stunden.
    2.500 – 4.000 Euro sind übliche Preise für die Ganztagsbegleitung.
    6.000 Euro dürften Preise incl. weiterer Leistungen, wie z.B. ein Hochzeitsalbum sein.
    Diese Zahlen beruhen auf meiner Zusammenarbeit mit sehr vielen Kollegen und unter der Annahme, dass eine Mindestqualität gefordert ist. Selbstverständlich gibt es nach oben und unten Ausnahmen.

    Ansonsten – wie gesagt – volle Zustimmung.

    Viele Grüße
    Dirk Goldbach

  • Hochzeitsfotograf Berlin
    19.10.2017 at 01:10

    Liebe Daniela,

    ein wirklich gelungener Beitrag. Hier kommt endlich mal der Unterschied zwischen einem Amateur und einem professionellen Fotografen zum Ausdruck. Das größte Manko dabei, einen Freund zu bitten, Fotos der Hochzeit zu schießen, ist mit Sicherheit auch die nicht ganz so gute Ausrüstung, für die ein Amateur mit Sicherheit nicht ganz so viel Geld ausgibt, wie es eigentlich erforderlich wäre. Ausserdem gut, daß auch mal jemand an den Fotografen denkt, wenn es um das Thema Essen geht. Er ist ja schließlich auch nur ein Mensch mit ganz normalen Bedürfnissen.