Fast jedes Paar hat für die eigene Hochzeit individuelle Vorstellungen, Wünsche und Ideen. Aus diesen Ideen entwickelt sich im Rahmen der Hochzeitsplanung ein festes Hochzeitskonzept beziehungsweise -thema (z.B. Vintage, Bohemian Chic oder Strand-Feeling).
Ein Hochzeitsthema ist übrigens nicht mit einer Mottoparty zu verwechseln. Denn eine Hochzeit unter ein festes Motto zu stellen, kommt natürlich nicht für so viele Brautpaare in Frage. Vielmehr sind es Kleinigkeiten und Akzente, die gesetzt werden, wie zum Beispiel eine bestimmte Blumendekoration passend zur jeweiligen Jahreszeit.
Am Anfang der Hochzeitsplanung entsteht aus zahlreichen Ideen zur Location, Dekoration oder zur eigenen Kennenlerngeschichte allmählich ein grobes Gerüst. Im späteren Verlauf ergibt sich dann im Zusammenspiel mit den Details wie zum Beispiel der Hochzeitspapeterie ein Gesamtkonzept. Und so entwickelt ihr euer Hochzeitskonzept:
1. Ideen sammeln und Fragen beantworten
a) Soll die Hochzeit festlich, rustikal oder unkonventionell werden?
b) In welcher Jahreszeit findet die Feier statt?
c) Habt ihr bestimmte Lieblingsblumen?
d) Welches sind eure Lieblingsfarben?
e) Habt ihr eine bestimmte Kennenlerngeschichte (z.B. im Skiurlaub) oder eine Geschichte aus dem Zusammenleben (gemeinsames Hobby)?
f) Gibt es ein Symbol für eure Liebe?
Die Hochzeitsplanung beginnt mit einem großen Brainstorming. Zunächst darf alles zusammengetragen werden, was einem rund um das Thema Hochzeit spontan einfällt. Ganz gleich, ob ihr ein Faible für eine Vintage-Hochzeit oder eine „Roaring 20’s Wedding“ habt – erlaubt ist, was gefällt!
Nachdem ihr die Ideen gesammelt habt, solltet ihr sie gewichten! Wie wichtig ist euch eine Hochzeit am Meer? Darf es auch eine Hochzeit am See sein? Schließlich müssen die Ideen auch gemäß des geplanten Hochzeitsbudgets umsetzbar sein. Überlegt auch, welche der Ideen besonders gut zur Jahreszeit passt.
2. Die Hochzeitsfarben und Hochzeitsdekoration
Manchmal sind die Hochzeitsfarben ein weiteres Detail eines Hochzeitskonzepts, manchmal sind sie auch selbst das bestimmende Element. Hochzeitsfarben sind das allesentscheidende Wiedererkennungsmerkmal eurer Hochzeit. Sie sind maßgeblich für die Stimmung und den Gesamteindruck auf eurer Feier verantwortlich. Schöne Ideen zum Thema Farbkonzept findet ihr übrigens im Magazin von hochzeitskarten-paradies.de.
Bei einer Sommerhochzeit bieten sich natürlich sommerliche, frohe Farben an wie zum Beispiel Orange, Rosa, Rot in Kombination mit einem hellen Beige.
Im Spätsommer sehen Violett und Flieder in Kombination mit Pink besonders hübsch und farbenfroh aus.
Bei einer Winterhochzeit hingegen wirken Farben wie Grün und Gold in Kombination mit Schwarz und Weiß sehr edel und feierlich.
Macht euch bei der Auswahl eurer Hochzeitsfarben auch die Bedeutung der einzelnen Farben bewusst, bevor ihr sie in euer Konzept einbindet. So steht die Farbe Blau für Beständigkeit, Vertrauen und Unendlichkeit, Grün wird gemeinhin mit Fruchtbarkeit und Zuversicht assoziiert.
Um konkret sagen zu können, welche Farben zum Brautpaar passen, kann es sich durchaus lohnen, ein paar verschiedene Farbstreifen aus dem Baumarkt zu besorgen und diese miteinander zu kombinieren. So lässt sich ganz einfach herausfinden, ob verschiedene Lieblingsfarben miteinander harmonieren.
Unser Tipp: Wählt nicht mehr als zwei verschiedene Farben für das Farbkonzept aus, sondern setzt auf eine Hauptakzentfarbe mit idealerweise ein bis zwei Nebenfarben. Richtet eure Hochzeitsdekoration schließlich auf die etwa drei ausgewählten Hochzeitsfarben aus. Besonders romantisch wirken natürlich Blumen oder florale Elemente in den entsprechenden Tönen. Dekorativ wirkt aber auch die Hochzeitspapeterie, wenn sie entsprechend hübsch gestaltet und farblich abgestimmt wurde.
3. Die Idee in die Hochzeitspapeterie integrieren
Nun geht es an die Feinabstimmung eures Hochzeitskonzepts: die Hochzeitspapeterie. Dies ist natürlich einer der wichtigsten Planungspunkte auf eurer Hochzeitscheckliste. Denn steht der Hochzeitstermin fest, sollten alsbald die Save-the-Date-Karten verschickt werden. Idealerweise sind die Save-the-Date-Karten, die etwa ein Jahr vor der Hochzeit versendet werden, bereits auf euer Konzept abgestimmt.
Ein Logo für eure Hochzeit oder ein maritimes Muster? Kein Problem, praktischerweise gibt es jede Menge Hochzeitsdienstleister, die euch bei der einheitlichen Papeterie-Gestaltung helfen. Kartenanbieter wie hochzeitskarten-paradies.de ermöglichen es euch, von der Save-the-Date-Karte über die Einladungskarte bis hin zur Tisch- und Platzkarte ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln. Hier findet ihr nicht nur praktische Designvorlagen, ihr könnt diese auch beliebig mit eigenem Foto, Hochzeitsspruch oder Hochzeitslogo individualisieren.