Kostenplaner - Kosten Hochzeit
Die Hochzeit. Romantisch und bunt.

Übersichtlicher Kostenplaner: Was kostet eine Hochzeit?

Titelbild: lioneltinchant Kiss Me via photopin (license)
  

Du heiratest? – Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich:

#1 Die schlechte Nachricht zuerst: Eine Hochzeit kostet Dich so viel wie ein Auto

Melanie Schmitz, Schriftführerin des Bunds deutscher Hochzeitsplaner e.V. hat vor kurzem einen Artikel „Kosten Hochzeit“ veröffentlicht, bei dem Tausende heiratswütiger Paare vor Entsetzen aufgeschrieen haben: Melanies Fazit lautete nämlich, dass Hochzeiten wesentlich teurer seien, als die meisten deutschen Brautpaare annehmen … und das, obwohl ein Großteil bereits von durchschnittlichen Kosten in Höhe von 10.000 Euro ausgeht. Autsch!

Um ihre Aussage zu unterstreichen, vergleicht Melanie die Ausgaben für eine Hochzeit mit dem Kauf eines Autos: Man kann sich zwar zwischen Klein-, Mittel- oder Luxuskarosserie entscheiden, aber um die Kosten des Autokaufs kommt man nicht herum. Das Schlimme daran ist: Melanie hat Recht.
 
 

Hochzeiten sind unglaublich teuer

Im Schnitt geben Brautpaare zwischen 10.000 und 15.000 Euro für Ihre Hochzeit aus. Dennoch solltet Ihr jetzt bitte keine Panik schieben. Man kann eine Hochzeit auch billiger feiern. Heiratet man standesamtlich und geht anschließend im kleinen Kreis mit Freunden und Verwandten essen, verzichtet dabei auf ein Brautkleid und einen speziellen Hochzeitsanzug, kann man den großen Tag schon für 1.000 bis 1.500 Euro begehen. Die Flitterwochen, ein Polterabend oder der Junggesellen- bzw. Junggesellinnenabschied sind in diesen Ausgaben jedoch nicht enthalten.
 
 

Wie kalkuliere ich die Kosten?

Generell sollte man sich gleich zu Beginn der Planung überlegen, wie man seine Hochzeit feiern möchte, denn davon hängen letztendlich die Kosten ab. Man kann grob unterscheiden zwischen einer standesamtlichen Trauung mit anschließender intimer Feier im kleinen Kreis oder aber dem Allround-Paket mit kirchlicher (oder freier) Trauung in großer, festlicher Runde an einer tollen Location. Diese gilt es dann zu finanzieren – und eins ist klar: Teurer geht immer.

Die Wahrheit ist, dass viele Paare, sobald ihnen klar wird, welche Kosten mit der Hochzeit auf sie zukommen, die geplante Anzahl der Gäste rigoros zusammenstreichen. Statt der ursprünglichen 70 bis 80 Personen, werden nunmehr 30 eingeladen.
 
 

Aber ist damit das Problem behoben?

Nein, leider nicht. Die Kosten lassen sich nämlich nicht proportional zur Gästezahl senken, da Brautkleid, Trauringe, Fotograf, sämtliche Dienstleister etc. immer noch benötigt und bezahlt werden müssen – egal, ob im großen oder kleinen Kreis gefeiert wird.

 
 

#2: Das war die schlechte Nachricht – und nun zur guten

Titelbild-KostenplanerDamit ihr eine absolut realistische Einschätzung der Kosten für Eure Hochzeit vornehmen könnt, haben wir eine Übersicht mit sämtlichen Kostenpunkten der Trauung (von Polterabend über Standesamt bis zur Hochzeitslocation mit Menükarte etc.) für Euch zusammengestellt.

Der Kostenplaner ist nicht nur äußerst übersichtlich und hübsch anzuschauen, sondern enthält auch realistische Preise für die einzelnen Bestandteile Eurer Hochzeit. Zusätzlich nennen wir Preisspannen und die Durchschnittsausgaben „echter Brautpaare“, an denen Ihr Euch orientieren könnt.

 
 

Hier noch ein paar Tipps, bevor Ihr Euch in die Planung stürzt:

 1. Erarbeitet einen Kostenrahmen

Müsst (oder möchtet) Ihr die gesamten Kosten der Hochzeit alleine stemmen oder schießen Eure Eltern etwas dazu bei? Lasst Ihr Euch Geld schenken, um die Hochzeit zu finanzieren? Sind alle Wünsche, die Ihr auf Eure Liste geschrieben habt, wirklich wichtig oder könnt Ihr vielleicht Prioritäten setzen?

Taktik: Arbeitet mit verschiedenenfarbigen Stiften. Markiert Euch, welche Kostenpunkte eventuell von Euren Eltern und welche von Euch übernommen werden. Ebenso solltet ihr die Hochzeitsideen anstreichen, die Ihr nur bei großem Budget umsetzen könnt.

 

2. Arbeitet mit dem Kostenplaner

Ja, der Kostenplaner sieht sehr schön aus und lässt Euch gleich professionell wirken, dennoch sollte er seinen Einsatz finden. Füllt die Übersichtskalkulation aus, macht Euch Notizen am Rand, streicht raus, was Ihr nicht unbedingt braucht und markiert, wer, wann, was zu besorgen und zu bezahlen hat. Sollte der Kostenplaner irgendwann richtig mitgenommen erscheinen, habt Ihr alles richtig gemacht – nicht zuletzt könnt Ihr ihn Euch ja noch einmal ausdrucken.

Taktik: Verwendet den Kostenplaner von Anfang an. So habt Ihr eine realistische Einschätzung der tatsächlichen Ausgaben und vergesst keine Kostenpunkte, die zunächst unwichtig wirken (Preise für Tischkarten, Porto für Einladungen etc.), sich letztendlich aber schnell zu einem netten Sümmchen addieren.

 

3. Überlegt Euch Alternativen

Für viele Kostenpunkte gibt es eine billigere Variante. Findet zunächst den Preis für Eure Wunschlösung heraus und dann den für die kostengünstigere Alternative. Anschließend könnt Ihr Euch je nach Budget für die passende Lösung entscheiden: Ihr kennt die Kosten der Druckerei für die Einladungskarten? Gut. Wie teuer wäre es, die Einladungen selbst zu gestalten und zu drucken? – Ihr wollt Euer Hochzeitsauto mieten? Okay, aber besitzt in Eurem Freundeskreis vielleicht jemand einen schicken Wagen, der sich auch als Hochzeitsgefährt eignen würde?

Taktik: Notiert für teure Kostenpunkte immer zwei Varianten. Sobald Ihr einen Überblick über alle Ausgaben habt, könnt Ihr schnell zwischen den beiden Möglichkeiten auswählen.

 

4. Arbeitet von Anfang an gewissenhaft

Legt Euch einen Hochzeitsordner an und notiert darin genauestens, wo und wann Ihr z.B. die verschiedenen Kostenvoranschläge eingeholt habt, mit wem Ihr gesprochen habt, welche Konditionen genannt wurden, wer sich bereit erklärt hat, die Kosten dafür zu tragen (z.B. Brauteltern), wann bestimmte Fristen ablaufen etc. Nur so droht Euch die Planung nicht aus den Händen zu gleiten. Eine gute Organisation erspart später viel Stress.

Taktik: Arbeitet mit allen Regeln der Organisationskunst: Verwendet Unterteilungen, Post-it notes, Farbstifte, notiert wichtige Telefonate und Termine im Handy oder Kalender. Bereitet Euch auf Gespräche mit Dienstleistern vor und haltet einen Zettel mit Fragen parat. Schreibt Euch die Informationen sofort auf, um sie später nicht durcheinanderzuwerfen.

 
 

#3: Da wir von FlitterBOOK Erwartungen aber gerne übertreffen, haben wir drei weitere gute Nachrichten für Euch

1. Kennt Ihr schon die Geschichte von Mark? Nein? Dann könnt Ihr sie hier nachlesen. Mark hat sich nämlich sämtliche Kostenpunkte der Hochzeit von seinen Gästen als Hochzeitsgeschenk gewünscht und war unglaublich erfolgreich damit. Wie er das gemacht hat?

Er hat sich einen Hochzeitstisch bei FlitterBOOK angelegt und mit viel Charme die einzelnen Kostenpunkte vorgestellt. Die Gäste haben ihn mit Begeisterung unterstützt und somit sich und dem Brautpaar ein rauschendes Fest ermöglicht.
Inzwischen haben es ihm viele Paare nachgemacht. Seid Ihr die Nächsten?

2. Die zweite gute Nachricht: In einem weiteren Artikel zum Thema Hochzeitskosten haben wir 17 unschlagbare Tipps für Euch zusammengestellt, die Euch zeigen, wie Ihr bei Eurer Hochzeit Kosten sparen könnt, ohne dass es Eure Gäste merken werden.

3. Und als absoluter Höhepunkt: Wir haben unserem Kostenplan für kurze Zeit ein Bonus-Upgrade für den Hochzeitstisch von FlitterBOOK hinzugefügt. Ihr spart damit bis zu 50 Prozent zum regulären Preis. Ein absolutes Schnäppchen! Na, sind das tolle Nachrichten? Wir finden schon.Hier kannst du den übersichtlichen Kostenplaner gratis herunterladen:

 
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Viel Spaß bei der Planung! Wir freuen uns sehr darüber, Euch dabei unterstützen zu dürfen.

Liebe Grüße

Euer FlitterBOOK-Team

P.S. Für weitere tolle Hochzeitsideen solltet Ihr auf unserer Pinterest-Seite vorbeischauen. Da erwarten Euch viele Tipps.  
 

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